Klettergurt, Basketballkorb, Yogamatte

Aktionszentrum im Kloster Benediktbeuern

Die Nutzung erlebnispädagogischer Elemente stellt ein Qualitätsmerkmal der Bildungsangebote des Aktionszentrums und der Jugendherberge in Benediktbeuern dar. Durch Interaktion, Teamarbeit und aktive Beteiligung können sich Jugendliche in verschiedenen Bereichen ausprobieren und in der Gruppe wichtige Kompetenzen entwickeln. Das Foto veranschaulicht eine Team-Übung mit dem „Tower of Power“, bei der acht Holzbauteile zu einem Turm aufgebaut werden müssen. Die Gruppe arbeitet im Kreis zusammen, um einen in der Mitte hängenden Greifarm mit Seilen zu steuern – eine wackelige Angelegenheit und eine echte Herausforderung, die nur durch gute Absprache und organisiertes, gemeinsames Handeln lösbar ist.
Dank der Unterstützung durch die Thomas Mayr Stiftung konnten im Niedrigseilgarten, am Grillplatz und in der Turnhalle einige erlebnispädagogischer Elemente erneuert werden, die durch regelmäßige Nutzung verschleißen. Einiges wurde renoviert, anderes musste ersetzt werden – wie Seile oder Klettergurte. Zusätzlich wurden neue Elemente, wie die beliebten Yoga-Matten, eingeführt. So ermöglicht es die Stiftung den Jugendlichen, wertvolle Erfahrungen zu machen.

„Bei der Gründung der Thomas Mayr Stiftung hat Stifterin Helga Mayr den Vorstand bewusst den Salesianern anvertraut. Konkret werden die Interessen der Stiftung durch den Einrichtungsleiter des Klosters Benediktbeuern und den Leiter des Aktionszentrums vertreten, die auch über die Mittelverwendung entscheiden. Dieser Weg, den viele Stifter im Don Bosco Stiftungszentrum wählen, erfüllt mich jedes Mal aufs Neue mit großer Dankbarkeit angesichts des in uns gesetzten Vertrauens.“

Pater Claudius Amann, Vorstandvorsitzender der Don Bosco Stiftung

Wirkungsvoll durch Zustiften
Die Thomas Mayr Stiftung erfuhr in den vergangenen beiden Jahren zweimal eine erhebliche Stärkung durch großzügige Zustiftungen. Max Körthe hatte sich auf der Suche nach dem optimalen Weg für sein stifterisches Engagement bewusst gegen die Gründung einer neuen Stiftung entschieden. Stattdessen wählte er die Möglichkeit, die Aktivitäten einer bereits bestehenden Stiftung durch Zustiftungen zu unterstützen. Sein klares Interesse an den Projekten im Aktionszentrum Benediktbeuern führte ihn zur Thomas Mayr Stiftung, da diese in ihrer Satzung das Aktionszentrum als Mittelempfänger vorsieht. Eine bemerkenswerte und wirkungsvolle Entscheidung!

Beitrag aus dem Stifterbrief 2024-1; Foto: Aktionszentrum im Kloster Benediktbeuern

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